
Weltweit erlebt
14 Freiwillige weltweit. Täglich neue Eindrücke und Erlebnisse. Kleine und große Herausforderungen. Erfahrungen für das ganze Leben – all das ist das Ökumenische FreiwilligenProgramm der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS)
David in Indien
- David
- 26 Jahre
- aus Stuttgart
- zehn Monate
- in Udupi, Indien
leistet seinen Freiwilligendienst in einem Jungenheim
Wunsch-Einsatz in Indien
Hallo, mein Name ist David Schupp und ich komme aus Stuttgart.
Für mich stand schon recht früh fest, dass ich mich nach meinem Abitur sozial engagieren möchte. Mein Traum war es, mich in einer Einrichtung im Ausland für andere einzusetzen. Die EMS mit ihrem ÖFP-Programm sprach mich sehr an. Umso schöner war es dann, als ich erfuhr, dass ich nach Indien darf und dort sogar an meine Wunschstelle.
Nun ein wenig zu meiner Person:
Ich bin 18 Jahre alt und habe im Frühjahr meine Schullaufbahn mit dem Abitur beendet. In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich in der Jugendarbeit und spiele für mein Leben gern Hockey. Ich hoffe, dass ich in Indien ein Hockeyteam finde, in dem ich weiterspielen kann. So bekomme ich sicher ganz andere Einblicke in den indischen Alltag und schnell Kontakt zu den Locals.
Meine Arbeitsstelle ist in einem Internat für Jungen. Ich hoffe, dass mir hier meine Erfahrungen aus der Jugendarbeit in Deutschland den Einstieg etwas erleichtern und ich diese gut nutzen kann. Das Internat liegt in Udupi, Karnataka ca. 350km südlich von Goa. In der Nähe befindet sich die Manipal University. Beim Vorbereitungsseminar durfte ich meine sechs Indien-Mitfreiwillige schon ein wenig kennenlernen und freue mich jetzt schon riesig auf die zehn Monate in Udupi. In dieser Zeit werde ich sicher viele schöne Erfahrungen machen. Trotz der Vorfreude werde ich dennoch wohl auch einige weniger schöne Erlebnisse haben. Aber ich bin sicher, dass ich mich in den zehn Monaten vor allem selbst deutlich besser kennenlernen werde und an den Aufgaben wachsen kann.
Ich bin sehr gespannt auf das nächste Jahr und freue mich auf die Ausreise mit meinen sechs Mitfreiwilligen nach Indien.