
Weltweit erlebt
14 Freiwillige weltweit. Täglich neue Eindrücke und Erlebnisse. Kleine und große Herausforderungen. Erfahrungen für das ganze Leben – all das ist das Ökumenische FreiwilligenProgramm der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS)

Weihnachtszeit, Geburtstagskuchen und Neujahr
Hallo :-) ich hoffe alle sind gut in das neue Jahr gekommen. Wie ich Silvester gefeiert habe, erzähle ich gleich. Doch ich fange erstmal mit der Weihnachtszeit an:
Weihnachten wurde bei mir in der dritten Novemberwoche eingeleitet. Nele (meine Mitfreiwillige aus Nagalapuram) hat mich an diesem Wochenende besucht und wurde direkt mit eingebunden. Wir beide durften, mehr oder weniger freiwillig, bei einer Weihnachtsfeier einer benachbarten Schule vorsingen.
Ab da ging es für mich eigentlich fast jedes Wochenende zu mindestens einer Weihnachtsfeier. Auch bei uns im Elwin Centre gab es insgesamt drei Feiern. Davon waren zwei von Kirchen, welche bei uns in der Gegend liegen und eine eigene von meinem Centre. Dabei gab es immer wieder kleine Spiele für die Kinder und die Staffs. Auch kleine Preise gab es zu gewinnen. Im Anschluss wurde dann noch ein kulturelles Programm aufgeführt. Dafür haben die Kinder und viele Helfer/innen Tänze und Bibelverse gelernt, welche dann aufgeführt wurden. Auch ich durfte mir zusammen mit einer Lehrerin einen Tanz für die Kinder ausdenken. Das hat mir unglaublich viel Spaß gemacht und eh ich mich versehen habe, wurde ich überredet auch mitzutanzen.
Zwischen den ganzen Weihnachtsfeiern lag dann auch noch mein Geburtstag. Traditionell gibt es am Geburtstag „Cake cutting“. Das heißt, das Geburtstagskind darf den Kuchen anschneiden und wird anschließend damit gefüttert. Von Freunden habe ich eine tolle Torte bekommen, die im Anschluss noch an alle verteilt wurde. Auch meine Freunde hier haben lieb an mich gedacht und ich hatte einen schönen Tag.
Weihnachten selbst ist hier nicht wie bei uns am 24.12. am abends, sondern beginnt am 25.12. seeeeehr früh. Ich habe vom 24.12. auf den 25.12. bei Mr. Barnabas und seiner Frau übernachtet.
Am Abend vor dem 24.12. sind wir von der Kirche im Nachbarort auf ein „Come together choir“ gegangen. Dort gab es auch wieder kleine Spiele und Sketche und es war ein sehr lustiger Abend. Am nächsten Morgen (oder ist 4 Uhr noch nachts?) sind wir in die Kirche gegangen. Oder in meinem Fall eher etwas geschlafwandelt. Im Anschluss wurde ca. gegen 8 Uhr gefrühstückt. Im Anschluss haben wir das Mittag- und Abendessen vorbereitet. Leider hatte Mr. Barnabas viel zu arbeiten, sodass er kaum da war. Abends wurde ich dann zurück zu mir ins Elwin Centre gebracht, wo ich angefangen habe zu packen.
Für mich und fünf weitere Mitfreiwillige hieß es nämlich ab nach Goa. Nur um Eines schon mal vorweg zu nehmen. Goa ist sehr schön, aber Goa ist auch ganz anders als der Rest von Indien (wobei man nicht sagen kann, dass Indien irgendwo gleich ist. Das macht es gerade so spannend). Goa ist ziemlich westlich geprägt und auch ein beliebtes Urlaubsziel für Menschen aus aller Welt.
Wir haben die Tage dort auf jeden Fall sehr genossen und Silvester am Strand verbracht.
Seit dem 5.1.18 bin ich wieder im Elwin Centre und wie ich mitbekommen habe, stehen schon wieder viele spannende Ereignisse an.
Ich werde auf alle Fälle berichten.
Bis dann :-)

