Weltweit erlebt
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Weltweit erlebt

10 Freiwillige weltweit. Täglich neue Eindrücke und Erlebnisse. Kleine und große Herausforderungen. Erfahrungen für das ganze Leben – all das ist das Ökumenische FreiwilligenProgramm der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS)

Stephan in Jordanien

  • Stephan
  • 25 Jahre
  • aus Filderstadt
  • zehn Monate
  • in Salt, Jordanien
  • unterstützt eine integrative Schule für Gehörlose

Ein Sturz ins Ungewisse

Mit meinem Blog will ich Euch mit auf meine Reise nach Jordanien nehmen und euch von meinen Erlebnissen und Eindrücken hautnah berichten.

Wer ich bin? Ich bin Stephan, komme aus Filderstadt (Großraum Stuttgart), bin kurz vor meiner Ausreise 18 Jahre alt geworden und habe Abitur gemacht. In meiner Freizeit bin ich sportbegeistert, spiele leidenschaftlich Fußball (und halte es natürlich mit dem VfB). Ich habe Freude am Basketball, Handball oder Tischtennis und gehe gern im Fitnessstudio an meine Grenzen. Außerdem habe ich sehr viel Spaß, mich in der evangelischen Jugend miteinzubringen, Freizeitprogramme zu gestalten, in der Kinderkirche eine Geschichte zu erzählen und mit Kindern zu spielen und zu lachen. Zusätzlich spiele ich im Posaunenchor meiner Gemeinde Euphonium und habe viel Spaß beim Musizieren in der Gruppe.

Mein zehnmonatiger Einsatz in der Gehörlosenschule in Salt stellt einen gewaltigen Einschnitt in meinem bisherigen Leben dar und ich werde plötzlich in einem Umfeld landen, das mir gar nicht bekannt, geschweige denn vertraut ist. Trotz Seminaren und Recherchen stürze ich mich doch ins Ungewisse und kann kaum einschätzen, wie die Menschen in Jordanien auf mich reagieren und wie sie mich annehmen werden. Zur arabischen Sprache hatte ich noch nie zuvor einen Bezug und diese während meines Auslandsjahres erlernen zu können, habe ich mir frühzeitig aus dem Kopf geschlagen. Auch die Gebärdensprache wird zu Beginn eine große Herausforderung sein.

Dennoch habe ich mich bewusst für diese Herausforderungen entschieden und versuche, dem mir Neuen unvoreingenommen zu begegnen. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, eine mir unbekannte Kultur kennenzulernen und von ihr lernen zu können. Auch freue ich mich darauf, die Kinder im Institut, in dem ich mitarbeiten werde, kennenzulernen und mit ihnen Zeit zu verbringen. Es warten viele schöne Erfahrungen auf mich, aber auch Tiefschläge und einiges, was mich zum Nachdenken bringen wird.

Wenn Ihr neugierig geworden seid, was ich alles in Jordanien erlebe, schaut doch immer mal wieder hier vorbei und lest meinen neuesten Blogeintrag!

Letzte Beiträge von Stephan

19. Juni2017
Aus dem jordanischen Fitnessstudio
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Auch wenn an meiner Einsatzstelle immer viel los war, habe ich die Möglichkeit genutzt auch außerhalb unterwegs zu sein und Menschen kennenzulernen. Wie das bei mir ausgesehen hat, kann man hier nachlesen.

09. Mai2017
Gruppenbild nach dem Fußballspielen am Abend
Stephan Jordanien

Nach neun Monaten an meiner Einsatzstelle sehe ich viele Dinge anders als noch zu Beginn meiner Arbeit. Ich genieße es sehr, Aufgaben routiniert erledigen zu können und mit den Menschen vertraut geworden zu sein.

19. Januar2017
Der Weihnachtsmann bringt Geschenke
Stephan Jordanien

Obwohl im muslimisch geprägten Jordanien das Weihnachtsfest nicht den selben Stellenwert wie in Deutschland hat, schaue ich gerne auf die zurückliegende Zeit zurück.

24. November2016
Ausflug mit den taubblinden Kindern
Stephan Jordanien

Auch wenn ich auf eine unbekannte Atmosphäre und ungewohnte Arbeit gestoßen bin, ist es inzwischen doch Normalität geworden. Wie mein Alltag aussieht, erzähle ich in diesem Eintrag.

12. September2016
Freitagsauflug mit den gehörlosen Kindern
Stephan Jordanien

Die gehörlosen Schüler und taubblinden Kinder sind inzwischen am Institut angekommen und ein lebendiges Treiben hat sich eingestellt. Wie ich mich dabei durchschlage und was meine Aufgabe ist, erfahrt ihr in diesem Eintrag.

21. August2016
Panorama von Salt
Stephan Jordanien

Eine Woche nach meiner Ankunft kann ich schon mehr zu meiner Einsatzstelle und meiner neuen Umgebung sagen. Nachdem ich sehr freundlich empfangen wurde, hat man mir viel gezeigt und ich habe viele Eindrücke gesammelt.

Freiwillige weltweit

Aaron

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Japan
Landwirtschaftszentrum
Frederico

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Johanna

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Ida

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Schule für Kinder mit Behinderung
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