Weltweit erlebt
14 Freiwillige weltweit. Täglich neue Eindrücke und Erlebnisse. Kleine und große Herausforderungen. Erfahrungen für das ganze Leben – all das ist das Ökumenische FreiwilligenProgramm der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS)
Sarah in Japan
- Sarah
- 27 Jahre
- aus Forbach
- sechs Monate
- in Nasushiobara, Japan
unterstützt das Asian Rural Institut
Menschen aus aller Welt beim ARI
Konnichiwa! Ich bin Sarah und komme aus einem kleinen Dorf im Norden des Schwarzwalds. Dieses Jahr machte ich mein Abitur und stellte daher auch mir die berühmte Frage: Was mache ich danach? Schon lange habe ich den Traum, ins Ausland zu gehen. Dies liegt daran, dass ich Tolles erleben und entdecken will und auch fremde Kulturen und Menschen kennenlernen möchte. Es ist eine einzigartige Chance, nach dem Abitur fortgehen zu können, denn wann hat man mal wieder die Chance, ein halbes Jahr ins Ausland zu gehen.
Dass ich jetzt nach Japan zu einem landwirtschaftlichen Projekt gehe, habe ich damals noch nicht gedacht. Mit diesem Land hatte ich zuvor nichts zu tun und wusste auch nicht viel über seine interessante Geschichte oder Kultur. Mittlerweile habe ich sehr viel über Japan gelesen und freue mich riesig, das Land kennenzulernen. Auch auf meine Einsatzstelle, das "Asian Rural Institute" (ARI) bin ich sehr gespannt. Ich freue mich auf die Arbeit dort und dass ich etwas über nachhaltige Landwirtschaft und Ökologie lernen kann. Vor allem aber interessieren mich die Menschen beim ARI, welche aus allen Teilen der Welt stammen. Denn so kann ich auch ihre Kulturen und vielleicht auch andere Sichtweisen auf bestimme Dinge kennenlernen.
Ich hoffe, dass ich in den sechs Monaten in Japan viel lernen und auch offener und selbstbewusster werde. Ich denke, dass ich durch die vielen Erfahrungen neue Blickwinkel entdecken kann und manche Situationen oder auch Verhaltensweisen in Deutschland anders betrachte als zuvor.
Ich bin gespannt, was mich in den nächsten sechs Monaten erwarten wird und werde es hier in meinen Blog-Einträgen berichten.